Alarmanlage planen – so geht das
Einbruchschutz
So plant man eine Alarmanlage – Ratgeber
Das Grundstück ist gekauft und der Neubau soll geplant werden? Das Haus ist geerbt und soll renoviert werden? Die Firma zieht in ein neues Gebäude? Die Wohnung ist gekauft und benötigt eine Kernsanierung? Verschiedene Szenarien haben eines gemeinsam: Man muss eine Alarmanlage planen. Diese Planung von relativ komplexen Systemen lässt sich mit moderner Technik auch für Laien relativ einfach umsetzen. Theoretisch kann man sie auch ohne allzu großen Aufwand in bestehende, bewohnte Gebäude und Räume integrieren. Leichter fällt die Planung der Alarmanlage aber in der Regel, wenn ohnehin bauliche Veränderungen geplant sind oder die eine oder andere Schönheitsreparatur vorgenommen werden soll.
Inhaltsverzeichnis
Alarmanlage planen – grundlegende Überlegungen
- Was soll genau mit der Alarmanlage gesichert werden? (Schwachpunktanalyse)
- Wie soll die Absicherung erfolgen? (Außenhautüberwachung / Fallenüberwachung)
- Welches Budget steht überhaupt zur Verfügung und wann soll der Einbau sein?
- Welche Alarmanlage soll angeschafft werden? (Funkalarmanlage / Kabel)
- Was soll bei einem Alarm passieren? (Wachschutz / Polizei / Nachbar)
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Alarmanlage planen – Mechanischer oder elektronischer Schutz?
Viele Menschen fragen sich, ob sie sich wirklich sowohl um eine hochwertige Alarmanlage als auch um die Montage moderner und massiver Fenster und Türen kümmern müssen. Die Antwort ist schlicht: Ja. Kein System ist unüberwindbar, jedes System hat Lücken. Die Kombination aus mechanischen und elektronischen Schutzvorrichtungen schließt jedoch diese Lücken und multipliziert den Einbruchschutz der vorhandenen Systeme miteinander. Wer ein Gebäude also wirklich und nachhaltig vor Einbrechern schützen möchte, muss sich sowohl mit dem mechanischen Einbruchschutz von Fenstern und Türen als auch mit hochwertigen Alarmanlagen auseinandersetzen.
Glücklicherweise gibt es bei beiden Systemen erprobte Anlagen und bewährte Systeme, die einem bei der Auswahl der richtigen Modelle helfen. Dennoch ist es eine hoch individuelle Angelegenheit, eine Alarmanlage zu planen. Bevor es in die eigentliche Zusammenstellung des Materials geht, muss man sich neben den Gegebenheiten des Grundstücks bzw. Gebäudes auch die eigenen Bedürfnisse bewusst machen.
Alarmanlage planen – Bedürfnisse erkennen – Sicherheitslücken schließen
Wer eine Alarmanlage planen möchte, muss zunächst die Gegebenheiten vor Ort genau kennen. Das Grundstück und das nähere Umfeld sorgen für verschiedene Sicherheitsbedürfnisse, selbst an theoretisch identischen Gebäuden. Ein angrenzendes Waldstück bietet eine andere Gefahrenlage als eine angrenzende Straße oder ein gut beleuchtetes Nachbargrundstück. Zusätzlich ist jedes Gebäude individuell, was die möglichen Zugänge für Einbrecher angeht: Ein Bungalow benötigt einen anderen Schutz als eine Stadtvilla. Ein Haus mit Keller bringt andere Voraussetzungen mit, als ein mehrstöckiges Bürogebäude. Wer all diese Gegebenheiten berücksichtigt, kann ein umfassendes Bild der Schwachstellen und möglichen Einstiegspunkte am jeweiligen Gebäude und dem Grundstück konstruieren.
Das ist jedoch lediglich die Hälfte der Vorbereitung, wenn man eine Alarmanlage planen möchte. Zur Erfassung der Ausgangslage gehören die Bedürfnisse der Bewohner bzw. Nutzer des Gebäudes. So ist es für Unternehmen relativ irrelevant, wenn sich Zugang zu den Garagen verschafft werden kann – da diese nachts ohnehin leer stehen. Dafür ist es vielleicht enorm wichtig, die Fenster von außen nicht einsehbar zu gestalten, um möglicher Spionage durch die Konkurrenz vorzugreifen. Ein Ehepaar im Rentenalter hat vermutlich ein anderes Sicherheitsbedürfnis als der alleinstehende Berufsboxer. Wer eine Alarmanlage planen möchte, muss all diese Voraussetzungen in die Planung mit einfließen lassen.
Alarmanlage planen – Prävention im Fokus
Ein guter Einbruchschutz sorgt nicht nur dafür, dass Einbrecher es schwierig haben. Im Idealfall sorgt er dafür, dass Einbrecher dieses Haus von ihrer Liste streichen und es dort gar nicht erst versuchen. Es gibt verschiedene Präventivmaßnahmen, die zu dieser Sicherheit führen können. Keine davon bietet absoluten Schutz – mag aber ihren Teil zum Sicherheitskonzept beitragen. So ist es unter anderem sinnvoll, unmittelbar am Haus keine größeren Sträucher oder Hecken zu haben. Manch einer mag es zwar schön finden, die Rückseite durch große Rhododendren zu einem Kunstwerk werden zu lassen – jedoch bieten sie einen guten Sichtschutz für potenzielle Störenfriede.
Im Allgemeinen sollten Türen stets beleuchtet sein, wenn jemand das Grundstück betritt. Gut ausgerichtete Bewegungsmelder sorgen dafür, dass sich niemand auf den Schutz der Dunkelheit verlassen kann, wenn er sich an der Tür zu schaffen macht. Letztendlich ist es die Kombination verschiedener (sichtbarer und unsichtbarer) Schutzmaßnahmen, die für einen wirklichen Einbruchschutz sorgen. Die Planung der Alarmanlage ist somit ein notwendiger Aspekt, der sich für die Bewohnerinnen über viele Jahre auszahlt.
Bewohner von Häusern mit großen Terrassen und großen Glasfronten haben es besonders schön. Immer viel Licht und, wenn Schiebetüren verbaut werden, eine super freie Sicht in die Natur. Terrassen mit Schiebetüren besitzen oftmals ein erhöhtes Einbruchrisiko. Denn wie bei herkömmlichen Fenstern stellen diese für die meisten Einbrecher keine großen Hindernisse dar.
Wir unterscheiden bei Einbruchschutz Schiebetüre grundsätzlich zwischen Schiebe-Kipp-Elementen und Hebe-Schiebe-Elementen. Beide haben Ihre Vorteile, und können mit unserem Expertenwissen einen hohen Einbruchschutz bieten. Was können Sie also tun, um sich vor ungewolltem Zutritt zu schützen?
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