Einbruchschutz für Terrassentüren

Wer sein Haus oder seine Wohnung vor Einbrechern schützen möchte, sollte definitiv auch den Einbruchschutz für Terrassentüren bedenken. In Deutschland wurden im Jahr 2020 über 75.000 Wohnungseinbrüche begangen. Je 100.000 Einwohner entspricht das 90 Wohnungseinbruchdiebstählen in diesem Zeitraum. Wer kein Teil dieser unschönen Statistik werden möchte, sollte seine eigenen vier Wände schützen. Wir erklären, wie dieser Einbruchschutz bei Terrassentüren gelingen kann.

Darum benötigt man besonderen Einbruchschutz für Terrassentüren

Einbrecher wählen häufig den Weg des geringsten Wiederstandes. Gleichzeitig müssen sie darauf achten, während der Tat nicht entdeckt oder gar gestört zu werden. Dies schränkt ihre Handlungsmöglichkeiten etwas ein. Häufig denken Hausbesitzer beim Einbruchschutz zunächst an ihre Wohnungs- bzw. Haustür. Diese ist in aller Regel jedoch bereits verhältnismäßig gut geschützt. Oftmals ist sie massiver als andere potenzielle Zugänge zur Wohnung, außerdem ist sie meist mit massiven Sicherheitsschlössern geschützt. Der Fokus der Einbrecher liegt häufig an anderen Stellen: Fenster und Terrassentüren können ebenso den Zutritt zur Wohnung ermöglichen und kommen werksseitig häufig nur gering gesichert vor. Wenn sich Einbrecher allerdings an Fenstern zu schaffen machen, wirkt das für Nachbarn oder Passanten schnell auffällig. Wer lungert schon – gerne im Halbdunkel oder bei Dunkelheit – im Blumenbeet unter dem Schlafzimmerfenster herum? Der Einbruchsversuch an der Terrassentür wirkt da deutlich natürlicher. Dass Bewohner sich auch zu späten Abendstunden, besonders in lauen Sommernächten, auf der Terrasse aufhalten, ist keine Ausnahme. Grund genug, den Einbruchschutz der Terrassentür besonders zu berücksichtigen.

Mechanischer Einbruchschutz für Terrassentüren

Der Einbruchschutz von Terrassentüren kann – ebenso wie der Einbruchschutz für Fenster oder andere Türen – auf verschiedene Weisen wirksam geschehen. Die Polizei empfiehlt in erster Linie einen mechanischen Einbruchschutz. Dies ist auf das Täterprofil zurückzuführen: Die Täter erlangen häufig recht einfach Zutritt zu den Wohnungen. Meist reicht schon ein einfacher Schraubendreher oder ein Nageleisen (Brechstange, Kuhfuß), um Fenster oder Terrassentür einfach aufzuhebeln. Diesem simplen Werkzeug, welches mechanisch eingesetzt wird, kann man relativ einfach mechanisch begegnen. Dadurch wird ein Einbruch zwar keineswegs unmöglich, jedoch verlängert sich die benötigte Zeit, das jeweilige Fenster bzw. die Terrassentür auszuhebeln. Je länger ein Einbruch dauert, desto eher brechen die Einbrecher ihn ab. Auch Störungen oder Sichtungen durch Passanten oder Nachbarn werden bei einer längeren Arbeit an der Außenseite des Gebäudes wahrscheinlicher. Ein mechanischer Einbruchschutz der Terrassentür ist relativ schnell eingerichtet und auch die Kosten halten sich in Grenzen.

Der wichtigste mechanische Einbruchschutz ist eine Verriegelung mit Pilzköpfen. Durch diese Verriegelung greifen Fenster und Fensterrahmen fest ineinander und können nicht durch simples Hebeln voneinander getrennt werden. Eine massive Terassentür sowie ein massiver, fest im Mauerwerk verankerter Rahmen unterstützen diesen mechanischen Schutz. Auch weitere Schlösser oder Verriegelungen sorgen für einen stärkeren mechanischen Schutz. Ein geräuschloses, schnelles Aufhebeln ist so kaum noch möglich. Einbrecher mit einem größeren Zeitkontingent können dieses Hindernis aber dennoch überwinden, oder aber – wenn die Umgebung es durch genügend Störgeräusche oder aber Abgeschiedenheit zulässt – das Fenster einfach einschlagen. Da hilft nur technische Unterstützung!

Elektronischer Einbruchschutz für Terrassentüren

Terrassentüren können relativ leicht mechanisch gesichert werden. Eine Neuanschaffung oder auch ein einfaches Nachrüsten sorgt häufig für den gewünschten mechanischen Schutz. Dennoch kann die Terrassentür gewaltsam geöffnet oder schlichtweg die Glasscheibe eingeworfen werden. Daher wird gerne ein elektronischer Einbruchschutz als Zusatzmaßnahme gewählt, da dieser an die jeweilige Umgebung bzw. die Rauminhalte angepasst werden kann.

Alarmanlagen mit Überwachungskameras oder Bewegungsmeldern sorgen dafür, dass unbefugte Besucherinnen und Besucher schnell entdeckt und je nach Einstellung direkt beleuchtet werden. Glasbruchmelder registrieren jene Schallwellen, die beim Splittern von Glas entstehen. Erschütterungs- oder Öffnungsmelder registrieren das gewaltsame Öffnen von Terrassentüren oder Fenstern. Die ausgelösten Alarme schlagen nicht nur die Einbrecher in die Flucht, sondern können – je nach Einstellung – auch externe Ordnungskräfte oder die Polizei zum Tatort rufen.

Solche Anlagen lassen sich nicht nur in Neubauten verbauen, sondern auch in Bestandsbauten nachrüsten. Moderne Funkalarmanlagen benötigen kaum Verkabelung, sodass der Wohnbetrieb bei der Nachrüstung kaum beeinträchtigt wird. Individuell kann so der Einbruchschutz für das jeweilige Gebäude mit seinen Außenanlagen und den Innenräumen vor unerwünschten Betreten geschützt werden.

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