Was Sie über Einbrecher wissen müssen
Einbruchschutz
Einbruchschutz: was Sie über Einbrecher wissen müssen, um Ihr Haus noch besser zu schützen.
Sicherheit im eigenen Heim ist in der heutigen Zeit ein zentrales Thema und das nicht erst seit dem Einbruch bei Prominenten wie Verena Feldbusch oder Thomas Müller. Aber auch immer wir „normalen“ Menschen sind von Einbrüchen betroffen. Laut einer Studie des ifo Instituts haben in Deutschland 2020 rund 340.000 Haushalte einen Einbruch erlitten – das entspricht einer Quote von 2,4 Prozent.
Inhaltsverzeichnis
Einbrecher können in hohem Maße nervig sein. Natürlich ist es schrecklich, wenn sie in deine Wohnung eindringen und alles auf den Kopf stellen, aber das ist nicht das Schlimmste. Das Schlimmste ist, dass sie in deinem Zuhause waren! Die Polizei berichtet, dass die häufigsten Opfer von Einbrüchen Geld und Wertsachen sind. Also was soll man tun, um sich vor Einbrechern zu schützen? Wir haben die besten Tipps über Einbrecher für dich!
Wann wird am häufigsten eingebrochen?
Eingebrochen wird vor allem nachts und in Ferienzeiten. Diese weitverbreiteten Einbruch-Mythen sind jedoch falsch. Nur 15 Prozent aller Einbrüche werden in den Nacht- und frühen Morgenstunden verübt. Auch in den Sommerferien-Monaten gehen die Fallzahlen kaum hoch. Die Statistik zeigt ganz deutlich, dass sich Einbrecher vom Tageslicht nicht abschrecken lassen. Über die Hälfte aller Einbrüche wird zwischen 10 und 18 Uhr verübt (57,9 Prozent). Deshalb schlagen sie lieber zu, wenn voraussichtlich niemand zu Hause ist – eine Begegnung mit Bewohnern scheut man ja bekanntlich gerne.
- 0 bis 2 Uhr: 3,8 %
- 2 bis 4 Uhr: 5,8 %
- 4 bis 6 Uhr: 1,6 %
- 6 bis 8 Uhr: 0,4 %
- 8 bis 10 Uhr: 3,6 %
- 10 bis 12 Uhr: 13,6 %
- 12 bis 14 Uhr: 16,8 %
- 14 bis 16 Uhr: 9,5 %
- 16 bis 18 Uhr: 18,0 %
- 18 bis 20 Uhr: 13,2 %
- 20 bis 22 Uhr: 10,3 %
- 22 bis 24 Uhr: 3,3 %
Wo wird am meisten eingebrochen?
Täter berücksichtigen mehrere Faktoren bei der Auswahl ihres Opfers. So entscheiden Sie sich eher dafür, in Häusern und Reihenhäusern – von älteren Menschen einzubrechen, – die in der Nähe ihres Wohnorts liegen, – mit einer guten Anbindung zu Hauptstraßen (Fluchtweg), – mit einem – und das ist überraschend – gut einsehbaren, rückwärtigen Garten (wahrscheinlich auch wegen der Fluchtmöglichkeit).
Und entgegen einem weiteren Mythos sind hier nicht die obersten Wohnungen die sichersten, sondern die unsichersten. Brechen Täter in ein Mehrfamilienhaus ein, werden in der Regel immer die obersten Wohnungen zuerst ausgeräumt. Denn: je weiter oben, desto geringer ist die Gefahr, entdeckt zu werden. Bei Einfamilienhäusern steigen Diebe am liebsten über die Terrassentür oder übers Fenster ein; die Eingangstür steht an dritter Stelle. Bei Mehrfamilienhäusern sieht es ähnlich aus.
Was klauen Einbrecher?
Einbrecher stehlen häufig Wertgegenstände wie Schmuck, Geld und elektronische Geräte. Sie nehmen auch oft Sachen mit, die sie schnell und einfach verkaufen können, wie zum Beispiel Bargeld, Kreditkarten oder Laptops. Achten Sie also darauf, diese Gegenstände gut zu verstecken oder an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Was zieht Einbrecher an?
Einbrüche sind ein großes Problem für Eigentümer und können viel Ärger und finanzielle Verluste mit sich bringen. Die Hauptgründe für die hohe Anzahl an Einbrüchen sind offene oder unverschlossene Fenster sowie Türen. Außerdem helfen häufig Mülltonnen und Leitern, die an das Haus gestellt werden, den Einbrechern bei ihrem Vorhaben. Daher ist es notwendig, abends immer alle Fenster und Türen zu schließen und gegebenenfalls auch zusätzliche Absicherungsmaßnahmen zu ergreifen, um so einen Einbruch zu verhindern.
Wo sollte man seine Wertsachen auf keinen Fall verstecken?
Wenn Sie sich fragen, wo Sie Ihren Schmuck und andere kleine Wertsachen am besten verstecken sollten, wenden Sie sich an John Lewis Home Insurance. Diese Firma hat einige Ex-Einbrecher um Rat gebeten und diese haben nun verraten, welche Orte besonders gut geeignet sind – und welche auf keinen Fall. Also: Familien sollten es vermeiden, Wertsachen in Wohnzimmerschubladen und Kommoden, Töpfen und Pfannen und verschlossenen Safes zu verstecken, die nicht am Boden oder an der Wand befestigt sind. Denn genau diese Orte werden von Dieben zuerst durchsucht. Also lieber bis zu einem gewissen Grad kreativ sein und die Sachen an ungewöhnlichen Stellen verstecken!
Was sind gute Verstecke?
Wenn Sie wertvolle Dokumente, Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände sicher aufbewahren möchten, ist ein hochwertiger Tresor die beste Methode. Auf diese Weise sind Ihre Besitztümer vor Raub und Zerstörung durch Feuer etc. geschützt. Aber was tun, wenn Sie keinen Tresor haben? Oder wenn Sie Ihren Tresor verstecken möchten? Eine beliebte Möglichkeit ist es, das Bargeld in einem Gefrierbeutel oder einer Tupperbox im Kühlschrank zu verstecken – am besten hinter Marmeladengläsern, Ketchupflaschen und Co. Ganz hoch im Kurs stehen auch Blumentöpfe als Geheimversteck für Bargeld. Am besten klebt man es eingewickelt in eine (wasserdichte!) kleine Tüte an die Innenwand oder den Boden eines größeren Übertopfes. Eine gute Alternative zum Safe sind raffinierte Geheimfächer, die sich zum Beispiel in Treppe, Wände oder Bodendielen einbauen lassen. Sie sind optisch nur bei sehr genauem Hinsehen zu erkennen und stellen so einen relativ sicheren Schutz dar.in Gegenden mit hohen Grundstückspreisen und vielen Einfamilienhäusern.
Wie erkenne ich einen Einbrecher?
Dirk Struckmeier, Kriminalhauptkommissar von der Kreispolizeibehörde in Gütersloh, weiß aus Erfahrung, wie man Verdächtige von echten Passanten unterscheiden kann. „Einbrecher entscheiden meist in kürzester Zeit, ob sie in ein Haus einsteigen oder nicht und geben sich auf offener Straße normalerweise Mühe, möglichst unauffällig zu sein. Trotzdem gibt es Anzeichen dafür, die man erkennen kann“, so Struckmeier. „Die Täter stehen maximal eine Minute vor dem Haus und versuchen zu ergründen, ob jemand zu Hause ist und das Gebäude schlecht gesichert ist. Dabei fallen ihnen negativ auf: Sie gehen langsam und planlos von A nach B und mustern die Häuser immer wieder genauer. Teilweise betreten sie auch Grundstücke und klingeln an der Tür – falls jemand da ist, fangen sie an, irgendwelche Geschichten über Angebote oder vergessene Pakete zu erfinden.“
Einbruchschutz in Deutschland, Note „mangelhaft“!
Viele Täter wählen Deutschland als „Tatort“, da sie die Aussicht auf wohlhabende Haushalte haben. Durch Erzählungen transportiert, herrscht noch immer das Bild in vielen Köpfen, dass Deutschland ein reiches Land ist und somit auch wertvolle Gegenstände und Bargeld im eigenen Zuhause aufbewahrt würden. In Deutschland müssten die Einbrecher nicht lange nach Beute suchen und die Gebäude wären im Vergleich zu direkten Nachbarländern wie den Niederlanden oder Belgien nur selten gut gesichert. Auch deshalb informieren sich Täter teilweise gegenseitig, welche Stadt oder Region besonders rentabel ist. Manche verfügen zudem bereits über Bekannte in Deutschland, die als Helfer oder Tippgeber fungierten.
Was kann ich tun, um den Einbruch schon im Vorfeld zu verhindern?
Diese Frage stellt man sich in der Regel, meist erst dann, wenn es zu spät ist. Wir von Blockalarm Alarmanlagen empfehlen daher, sich vorher beraten zu lassen und in guten Einbruchschutz zu investieren. Aus der Sicht eines Fachmanns ist das immer eine Kombination aus mechanischen und elektronischen Komponenten. Unsere Alarmanlage hat allerdings im Gegensatz zu unseren Mitbewerbern einen entscheidenden Vorteil für Sie. Wir können mit unserer QANTUM® Technologie Einbrüche verhindern, da die Alarmanlage schon beim Einbruchsversuch auf einbruchstypische Geräusche reagiert und so den Täter stört, bevor er überhaupt in Ihr Haus kommen kann. Gerne beraten wir Sie bei einer Tasse Kaffee zu allen Möglichkeiten, die Ihnen der deutsche Hersteller von Alarmanlagen und Sicherheitstechnik Blockalarm mit seinem erfahrenen Team bietet.