Einbruchschutz Haustür nachrüsten
Einbruchschutz
Einbruchschutz Haustüre nachrüsten – was müssen Sie beachten?
Der Zugang zum Haus für Bewohnerinnen und Gäste führt in der Regel durch die Haustür. Mitunter verschaffen sich aber auch ungebetene Gäste Zugang zur Wohnung durch den Haupteingang. Was kann man tun, um den Einbruchschutz Haustür zu verstärken? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Einbrechern und anderen Hausfriedensbrechern den Zutritt zu verwehren. Einige davon finden Sie beispielhaft in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Die Haustür im Fokus
Warum gehen wir eigentlich auf den Einbruchschutz der Haustür ein und was müssen Sie beachten? In den allermeisten Fällen steigen Einbrecher durch Fenster oder Balkon- bzw. Terrassentüren ein, die einfach aufgehebelt wurden. Bei Einfamilienhäusern machen Einbrüche durch die Haustür weniger als ein Viertel der vollzogenen Einbrüche aus. Diese Häufung bei Fenstern und Terrassentüren hat aber einen ganz einfachen Grund: Die Einbrecher wählen stets die schwächste Stelle des Hauses. Da sich ältere oder kostengünstige Modelle in der Regel durch simple Hebelwirkung aus dem Rahmen lösen lassen, sind Fenster und Balkontüren bei vielen Einfamilienhäusern der einfachste Weg in die Wohnung. Aus selbigem Grund werden diese jedoch verhältnismäßig schnell ausgetauscht.
Bei Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten, bei einem Eigentümerwechsel oder spätestens nach dem ersten erlebten Einbruch werden die Fenster und Terrassentüren mit sicheren Pilzkopfverriegelungen versehen, sodass die Hebelwirkung allein nicht genügt, um das Fenster von außen zu öffnen. Geübte Einbrecher – häufig sind es professionell organisierte Banden – erkennen solche Sicherungen relativ schnell, sodass sie sich nach dem nächst besseren Einstieg umsehen. Spätestens jetzt rückt die Haustür in den Fokus der Kriminellen. Der Einbruchschutz der Haustür lohnt sich also, wenn man nicht vom Regen in die Traufe geraten möchte.
Einbruchschutz Haustür – ist mechanischer Schutz ausreichend?
Die gute Nachricht vorweg: Die Haustür ist allein durch ihre Bauart in aller Regel deutlich besser gegen Einbrüche geschützt, als billige oder veraltete Fenster. Diese gute Nachricht ist es aber leider häufig, die Hausbesitzerinnen und Bewohner den Einbruchschutz der Haustür vernachlässigen lässt. Dass Haustüren werksseitig häufig mit einem Schloss versehen sind und gelegentlich auch nur von innen einen Griff besitzen, sorgt schon einmal dafür, dass sie nicht simpel aufgehebelt werden können. Das war es dann in der Regel aber auch schon. Ein geräuschloser Einbruch in wenigen Sekunden ist damit vermieden – alles andere nicht.
Auch Haustüren weisen nach wie vor Schwachstellen auf, denen man entgegenwirken kann. Zusätzliche Schlösser oder Verriegelungen lassen sich auch bei älteren Türen oft relativ unkompliziert nachrüsten. Wichtig ist, dass nicht nur die (zusätzlichen) Schlösser stabil und sicher sind, sondern auch die Türen, der Türbeschlag und der Rahmen massiv und fest im Mauerwerk verankert sind.
Andernfalls würde sich die Schwachstelle lediglich verlagern. Gleichwohl kann auch das stabilste Schloss überwunden werden. Rohe Gewalt öffnet jede Haustür. Einbrecher müssen in diesen Fällen selbstverständlich Abstriche hinsichtlich Geschwindigkeit und Lautstärke machen – hineingelangen sie aber. Doch auch dies kann man durch einen Einbruchschutz der Haustür verhindern.
Elektronischer Einbruchschutz Haustür
Ergänzend zum polizeilich empfohlenen mechanischen Einbruchschutz kann ein elektronischer Einbruchschutz wie Alarmanlagen installiert werden. Der Einbruchschutz für Haustüren kann auf verschiedene Weise geschehen. Zum einen kann man das Außengelände an sich überwachen, beispielsweise durch Bewegungsmelder oder Überwachungskameras. Diese registrieren die Gäste und lösen – je nach Einstellung – Beleuchtung, eine Nachricht auf das Smartphone oder andere Sicherheitsmaßnahmen aus. Die Haustür an sich lässt sich am besten durch eine Funkalarmanlage sichern. Dadurch spart man sich das aufwendige Verlegen von Kabeln und kann auf größere Baumaßnahmen verzichten. Ein Glasbruchsensor registriert die verschiedenen Frequenzen von zerbrechendem Glas. Falls also das Sichtfenster eingeschlagen wird, um die Stabilität zu beeinträchtigen oder von innen an Griff oder Schloss zu gelangen, wird der Alarm ausgelöst.
Auch ein Funk-Öffnungsmelder kann hilfreich sein, da er schon den Versuch einer gewaltsamen Öffnung registrieren und darauf reagieren kann. Außerdem kann eine solche Verschlussanzeige verhindern, dass man aus Versehen vergisst, eine Türe zu schließen, bevor man das Haus verlässt. Je nach Einstellung wird ein lauter Alarm, starke Beleuchtung oder auch die direkte Meldung an die Leitstelle oder einen externen Ordnungsdienst bzw. Wachschutz ausgelöst. Dieser elektronische Einbruchschutz ergänzt den mechanischen Einbruchschutz der Haustüren und rundet das Sicherheitskonzept des Hauses ab.
Elektronische Schließsysteme / Schließzylinder mit Transponder
Immer beliebter werden elektronische smarte Zutrittslösungen. Ob über einen Transponder am Schlüsselbund, über einen Code oder sogar berührungslos mit einem Smartphone – die Möglichkeiten sind immer eleganter und bequemer geworden. Wir empfehlen jedem Hausbesitzer, Firmeninhaber aber auch Mieter zu einem BLOXX® Türzylinder von BLOCKALARM®. Das momentan sicherste Schließsystem am Markt ersetzt den alten Schlüssel und ermöglicht es Ihnen, jederzeit ins Haus zu kommen. Zugleich wird die Steuerung einer Alarmanlage durch diese elektronischen Türzylinder zum Kinderspiel und verhindern zusätzlich Fehlalarme.
Elektronische Türspione
Bei blickdichten Haustüren ist es aus unserer Sicht ratsam, über eine Überwachungskamera oder einen Türspion nachzudenken. Oft gelangen Kriminelle einfach ins Haus, da der Eigentümer selbst die Türe geöffnet hat. Schnell ist ein Fuß des Täters in der Tür und verschafft sich gewaltsam Zutritt. Daher ist es ratsam, vor dem Öffnen zu sehen, wer draußen steht. Bei einer kostenfreien Beratung bei Ihnen zu Hauses geben wir Ihnen gerne noch viel mehr Tipps, um bestmöglich aber alltagstauglich abgesichert zu sein.